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Nopoo

Haarwäsche und Haarpflege ohne Shampoo.

Seit mehreren Jahren gibt es nun schon diesen Trend die Haare wieder ohne Shampoo zu waschen und zu pflegen. Ich selbst nutze Nopoo schon seit nun über 6 Jahren.

Trotz der vielen Informationen, die im Internet zu finden sind, wollte ich gerne meine Erfahrung teilen, damit die Umstellung von Shampoo auf Nopoo wirklich klappt. Einige dieser Tipps hätte ich gerne gelesen, bevor ich mit Nopoo angefangen habe. Außerdem werde ich meine Rezepte, die ich gerne nutze, mit Euch teilen.

Warum Nopoo?

Erst einmal sollte jeder, der umsteigen möchte, die Frage nach dem „Warum“ für sich klären!

Ich habe mit Nopoo angefangen, weil ich kein Shampoo gefunden habe, welches das gehalten hat, was es versprochen hat. Manche Shampoos rochen einfach viel zu chemisch und selbst die Ökoshampoos fand ich manchmal zu penetrant oder sie funktionierten nicht. Klar, die Haare waren sauber, aber fühlten sich nicht richtig gut an.

Meine Erkenntnis war also die, dass meine Haare nur durch EIGENE bewusste Pflege schöner, fester, weicher, dicker usw. werden könnten. Ich musste nur selbst herausfinden, was mir hilft.

Zudem kam dann auch die Frage auf, wo und wie ich weniger Müll produzieren könnte und mit Nopoo produziere ich eben auch weniger Plastikmüll.

Ein weiterer Grund war noch meine Haarwäsche zu reduzieren. Ich wollte eben nicht mehr alle 2 Tage meine Haare waschen müssen. Unsere Ureltern haben sich auch nicht alle 2 Tage die Haare gewaschen, sondern im Durchschnitt 1-mal in der Woche oder seltener. Nach meinen Recherchen im Internet kam ich auf das Ergebnis, dass die heute herkömmlichen Shampoos so reinwaschen, dass die Kopfhaut noch mehr Talg produziert. Der Talg, den wir dann als fettig erleben. Dieser Talg ist aber eigentlich als Schutzschicht für unsere Haare gedacht. Je öfter wir also mit Shampoo waschen, desto mehr wird an der Kopfhaut produziert und umso öfter wieder gewaschen. Ein Teufelskreis, der uns noch mehr Shampoo kaufen lässt.

 

 

Zeitaufwand

Jedem sollte klar sein, dass der Umstieg auf Nopoo eben auch einen Mehraufwand bedeuten wird. Man muss seine Haarwäsche nämlich vorbereiten und kann nicht einfach in der Dusche zur Flasche greifen und fertig ist die Haarwäsche.

Kurzum, man muss sein Shampoo und eventuell auch die Spülungen vorbereiten. Das dauert in der Regel nicht lange, aber eben länger als der einfache Griff zur Flasche.

Der Umstieg geht auch nicht von heute auf morgen. Es dauerte mehrere Monate, bis ich meine Haarpflegeroutine gefunden hatte, doch dazu gleich mehr.

Probierfreude und Neugierde

Als nächster Punkt kommt bei mir die Probierfreude und Neugierde. Wenn ich im Netz die Anleitungen zu Nopoo lese, sträuben sich mir zum Teil die Haare, denn nicht alle „Rezepte“ funktionieren für alle Haartypen. Was für mich sehr gut funktioniert, kann für jemand anderen gar nicht gut sein und umgekehrt.

Also bevor jemand auf Nopoo umsteigt, sollte derjenige sich nicht nur auf ein Rezept verlassen, sondern viele Rezepte sammeln und ausprobieren. Ohne probieren wird das nämlich nichts. Ich musste auch sehr viel ausprobieren, bis ich die Rezepte gefunden hatte, die für meine Haare gut sind. Das dauert und erfordert Geduld.

Auch sind viele Rezepte ungewohnt im Geruch, zum Beispiel: Apfelessig. Der Geruch verfliegt, sobald die Haare trocken sind, das muss man aber erstmal wissen. Sich ein Eigelb ins Haar schmieren ist auch nicht jedermanns Sache und erstmal ungewohnt. Nur mit Probierfreude kann man wirklich feststellen, ob das für meine Haare funktioniert oder nicht.

Abwechslung und Pflege

Der wichtigste Tipp, den ich Euch noch mit auf den Weg geben möchte, bevor ich meine Rezepte mit Euch teile, ist die Abwechslung. Wenn man sich nur auf eine Haarwäsche verlässt, kann es passieren, dass die Haare austrocknen und gar brechen. Auch hier spreche ich aus eigener Erfahrung.

In einigen Rezepten wird zum Beispiel Natron vorgeschlagen. Das geht auch super mit der Haarwäsche, allerdings trocknet Natron die Haare auf längere Sicht total aus und nach einigen Wochen fängt eventuell die Kopfhaut zu jucken an und bei sehr feinem Haar brechen diese sogar schnell.

Was ich vorschlage ist deshalb mehrere Rezepte zu nutzen, mit unterschiedlichen Mitteln. Also immer zu wechseln, jede Haarwäsche ein anderes Rezept. Das pflegt die Haare automatisch mit.

Aller Anfang ist schwer

Um Dir den Einstieg in Nopoo zu erleichtern, kann ich Dir sehr empfehlen, zunächst auf ein Ökoshampoo bzw. auf ein Shampoo ohne viel Chemie umzusteigen.

Diese Chemieshampoos sorgen nämlich ganz gezielt dafür, dass Eure Haare kräftig nachfetten, damit Du mehr Shampoo benutzt/kaufst.

Mit dem Umstieg wirst Du schon mal feststellen, dass herkömmliche Shampoos sehr wohl auf Deine Haare wirken. Speziell das Silicon in herkömmlichen Shampoos kann bei den ersten Wäschen noch in Deinem Haar verbleiben und dementsprechend Deine Haare fettiger wirken lassen.

Wenn dieses Shampoo dann aufgebraucht ist, kannst Du mit dem Umstieg beginnen.

Eines der ersten Dinge, die ungewohnt sein werden am Anfang, ist die Tatsache, dass diese unten genannten Haarwäschen nicht schäumen. Haarwäschen müssen jedoch nicht schäumen, um wirksam zu sein.

Zum Anfang wird Dein Haar eventuell mehr fetten als sonst, aber das gibt sich mit der Zeit. Bei manchen dauert es mehrere Wochen, bis sich die Kopfhaut umgestellt hat, bei anderen dauert es sogar etwas länger.

In dieser Zeit kannst Du natürlich öfter mit diesen u. a. Mitteln waschen. Wichtig ist ab sofort kein siliconhaltiges oder anderes Chemieshampoo zu verwenden. Ich habe das einmal gemacht und konnte danach fast nochmal von vorne anfangen. Dieses Chemieshampoo hatte da nämlich meine natürliche Schutzschicht wieder komplett weggewaschen!

Ich wasche meine Haare nur noch alle 6-7 Tage im Wechsel mit verschiedenen Mitteln. Auch spüle ich die Haare ab und an mal nur mit Wasser aus, wenn ich mal gerade nichts Besseres zur Hand habe.

Meine Haare sind lang, eher fein, leicht gewellt und ungefärbt/ungetönt.

Die Rezepte, die ich hier mit Euch teile, funktionieren für meine Haare sehr gut, können aber z. B. für dickes und glattes Haar ganz anders wirken oder funktionieren. Deshalb sage ich nochmals: ausprobieren und vor allem Geduld haben!

Nopoo Rezepte

Hier nun die Rezepte, die ich im Wechsel verwende und die für mich gut funktionieren:

Haare

Natron + Essigspülung

Du kannst hier eine kleine Flasche voll machen mit dem Nopoo und auch mit der Spülung. Die hält einige Zeit. Du solltest es am besten in einem Glas und nicht in einer Plastikflasche aufbewahren, da sich dieses Nopoo in einer Plastikflasche nicht gut hält (es riecht schnell nach Plastik).

Zum Duschen würde ich es aus Sicherheitsgründen in ein anderes Behältnis füllen, denn wir wollen möglichst keine Scherben in der Dusche.

Dieses Nopoo wäscht gründlich, vor allem aber auch die Silikonreste aus Deinem Haar.

  • 1 Esslöffel Natron (Küchennatron)
  • 300 ml Wasser
  • 1-2 Stk Teebeutel (z. B. grüner Tee oder Kamille)

Du kochst das Wasser und löst das Natron darin auf. Das Natron sollte komplett aufgelöst sein, ansonsten musst Du noch etwas Wasser nachfüllen. Dann lässt Du darin den Tee ca. 10 Minuten ziehen. Nach dem Abkühlen ist das Nopoo gebrauchsfertig.

Dieses Nopoo darfst Du nicht ohne Spülung verwenden.  Am besten benutzt Du die Apfelessigspülung, damit Du den pH-Wert im Haar wieder neutralisierst!

Also nie Natronlösung ohne Essigspülung verwenden, denn es trocknet sonst Deine Haare extrem aus.

Apfelessigspülung

  • 125ml                     Apfelessig
  • 400ml                     Wasser
  • 1-3 Tropfen reines ätherisches Öl (wenn Du was da hast – muss aber nicht).

Das rührst Du zusammen und dann ist auch die Spülung fertig.

Anschießend massiere ich noch 1-2 Tropfen Öl in meine feuchten Haarspitzen. Ich nutze verschiedene Öle im Wechsel, z. B.: Kokosöl, Olivenöl oder Arganöl.

Roggenshampoo

  • 1-2 Esslöffel       Roggenmehl (möglichst Öko-qualität)
  • etwas kaltes Wasser

Du rührst Roggenmehl und Wasser zusammen, bis es einen Brei ergibt. Der darf etwas dünnflüssiger sein (ca. so als würde man Pfannkuchen backen).

Diese Mischung lässt Du ca. 8-10 Stunden stehen. Das ist wichtig, damit sich die Wirkstoffe frei entfalten und das Mehl geschmeidiger wird. Diese Mischung wird fast etwas „schleimig“. Aber genau dieser „Schleim“ ist es, was dieses Nopoo so wirkungsvoll macht.

Mit dieser Mischung wie gewohnt die Haare waschen und danach sehr gut ausspülen.

Ich mache mir danach auch gerne noch eine einfache Zitronenspülung und massiere 1-2 Tropfen Öl in meine Haarspitzen.

Zitronenspülung

Mische den Saft einer halben frisch gepressten Zitrone und 1 Liter lauwarmes Wasser und spüle damit die Haare. Ich lasse die Spülung gerne drin, spüle also nicht nochmal mit reinem Wasser nach.

Zitrone

 

Eigelb-Honig-Zitrone

Dies ist eines meiner Lieblingsnopoos.

  • 1 Eigelb
  • 1 Esslöffel Honig
  • 1 Esslöffel Zitrone

Alles gut zusammenrühren und fertig ist Dein Nopoo.

Bei sehr langen und eher dicken Haaren muss man eventuell die doppelte Menge anrühren.

Dieses Nopoo benutze ich auch sehr gerne mal als Haarkur zwischendurch. Dann lasse ich dieses länger (also so ca. 10 bis 30 Minuten) einwirken.

Da bei mir zu Hause das heiße Wasser sehr kalkhaltig ist, spüle ich einfach mit aufgewärmtem „kaltem” Wasser nach.

Kichererbsen-Mehl

  • 1-2 Esslöffel Kichererbsen-Mehl
  • Lauwarmes Wasser

Das Mehl und Wasser verrührst Du zu einem glatten Brei. Das Nopoo ist sofort gebrauchsfertig.

Hier spüle ich oft mit einer Zitronenspülung nach (siehe oben), diese kann man aber auch getrost weglassen.  Ich massiere jedoch noch 1-2 Tropfen Öl in meine feuchten Haarspitzen.

 

Bier-Ei-Honig

  • 1 Glas Bier (das kann z. B. ein Bierrest vom Vortag sein)
  • 1 Eigelb
  • etwas Honig

Das verrührst Du und benutzt diese Mischung als Nopoo.

Der Biergeruch verfliegt auch, sobald das Haar getrocknet ist.

Trockenshampoo

Was mir noch geholfen hat bei der Umstellung ist „Trockenshampoo”.

Das kannst Du aus Babypuder und Maismehl einfach selber herstellen, indem Du das Puder und das Mehl 50/50 zusammenmischst. Allerdings ist es am besten, Ökobabypuder zu benutzen, da die konventionellen Hersteller da auch soviel Chemie reinmischen.

Dann kannst Du es dezent auf Dein Haar bzw. die Kopfhaut pudern. Benutze nicht viel, wirklich nur „dezent“. Nimm lieber noch etwas nach, falls es nicht reichen sollte. Dann die Haare einmal gut durchschütteln. Danach solltest Du Dein Haar kräftig und ausgiebig ausbürsten. Das geht allerdings nur oder am besten mit einer Schweineborstenhaarbürste!

So ein Trockenshampoo habe ich am Anfang öfter mal benutzt, wenn mein Haar zu fettig wirkte oder ich noch nicht waschen konnte oder wollte. Die Haarwäsche konnte ich so um 1 Tag hinauszögern.

Das muss man auch ausprobieren. Nicht jeder findet so ein Trockenshampoo angenehm, da es auf der Kopfhaut schon mal kitzeln kann.

Lavaerde (Ghassoul)

Eine sehr angenehme Alternative zu herkömmlichen Shampoos finde ich Lavaerde. In Reformhäusern kann man dieses feine Pulver kaufen.

Ich nutze Lavaerde sehr gerne. Sie wird auch mit etwas warmem Wasser zu einem flüssigen Brei angerührt. Dann massiere ich sie vor allem auf die Kopfhaut ein, bevor ich sie gründlich ausspüle.

Ab und an mache ich nach der Haarwäsche noch eine Apfelessigspülung oder Zitronenspülung.

Nach der Haarwäsche/-kur massiere ich noch 1-2 Tropfen Öl in meine feuchten Haarspitzen.

Haarseife

Seit einiger Zeit kann man auch Haarseifen kaufen.

Ich nutze diese nur ab und an, wenn ich zum Beispiel unterwegs auf Reisen bin.

Auch Haarseifen kann ich nur mit Spülungen benutzen, um die Haare auch zu pflegen.

Wie ich oben schon erwähnt habe, gilt für mich auch Haarseife nur ab und an und zwischendurch zu benutzen.

Auch hier nutze ich 1-2 Tropfen Öl in den Haarspitzen.

Haarbürste

 

Haare bürsten

In alten Tagen wurde immer von 100 Bürstenstrichen gesprochen, also dass man seine Haare täglich mit 100 Bürstenstrichen pflegen soll.

Der Grund dafür ist, dass der Haartalg, wie schon erwähnt, ein natürlicher Schutzmantel fürs Haar ist. Dieser wird leider mit herkömmlichen industriellen Shampoos immer schön weggewaschen.

Der Talg wirkt auch nicht fettig im herkömmlichen Sinne. Man sollte ihn jedoch auf dem Haar verteilen und nicht auf der Kopfhaut „stehen lassen“ und dazu muss man das Haar viel bürsten. Deshalb der Tipp mit den 100 Bürstenstrichen.

Wenn ich meine Haare viel bürste, stelle ich fest, dass meine Haare viel voller wirken. Sehr wahrscheinlich, weil sich der Haartalg so im Haar verteilt und ums Haar legt.

Bei kurzen Haaren ist das Bürsten, denke ich, überflüssig, aber trotzdem empfehlenswert, da es auch gleich die Kopfhaut mit massiert!

Achtung: Wichtig ist die Schweineborstenbürste regelmäßig zu reinigen!

Haarpflege, Kuren und Spülungen

Wenn Du nun diese o. g. Rezepte im Wechsel nutzt, dann pflegst Du Deine Haare automatisch schon mit. Spülungen eignen sich immer die Haare zu pflegen.

Ich kann Dir trotzdem sehr empfehlen, außerdem alle 1-2 Wochen auch eine Haarkur zu machen.

Hier noch ein paar mehr Tipps zum Ausprobieren:

Kaffeesatz

 

Kaffeesatz

Hier kannst Du z. B. Kaffeereste aus der Presskanne nutzen.

Den Kaffeesatz speziell in den Haaransatz bzw. in die Kopfhaut einmassieren und 15 Minuten wirken lassen. Danach mit warmem Wasser ausspülen.

Tee-/Kräuterrinse

Ich nutze gerne Kamillentee aber auch Grünen Tee oder Schwarztee.

Dazu gieße ich den Tee auf, als würde ich ihn trinken wollen (ca. 0,5 Liter).

Dann lass ich ihn abkühlen bis er lauwarm ist und spüle damit die Haare aus.

Du kannst hier gerne verschiedene Teesorten ausprobieren.

Öltropfen

Öle

Wie oben schon erwähnt, nutze ich nach jeder Haarwäsche 1-2 Tropfen Öl, um meine Haarspitzen zu pflegen. Das Öl sorgt dafür, dass die Spitzen nicht austrocknen.

Ich nutze nur hochwertige Öle und massiere diese in die „nassen” Haarspitzen ein.

Ab und an mache ich aber auch eine Haarkur mit Öl.

Dazu nehme ich einen Esslöffel warmes Öl und massiere dieses in die Haarlängen und in die Spitzen ein. Ich flechte mir dann die Haare locker zusammen und schlafe damit eine Nacht.

Dann am Morgen wasche ich das Haar z. B. mit Lavaerde aus.

Eigelb-Zitrone-Honig Haarkur

Ich mische:

  • 1 Stk. Eigelb
  • 0,5 Stk. Zitrone
  • 1 Esslöffel Honig

Diese Mischung verteile ich im Haar und lasse sie so ca. 20-30 Minuten im Haar bevor ich sie gründlich mit warmem Wasser ausspüle.

Avocado-Zitronen-Haarkur

Jeder hat mal eine halbe Avocado übrig, die man nicht mehr wirklich essen möchte, da sie schon zu weich geworden ist. Diese brauchst Du nicht wegzuwerfen, sondern kannst Dir daraus noch eine Haarkur machen.

Zerdrücke die Avocado mit einer Gabel und rühre noch eine halbe Zitrone mit hinein und vielleicht einen Löffel Honig. Dann verteilst Du diese Mischung auf die Haare und lässt sie ca. 15-30 Minuten einwirken.

Danach gründlich ausspülen.

Henna farblos

Das ist zwar auch ein Produkt, das Du kaufen musst, aber immerhin ist es nicht groß in Plastik verpackt und der Inhalt ist ein reines Naturprodukt.

Ich benutze es sehr gerne mal. Henna „farblos“ ist eine Haarkur, es verändert die Haarfarbe nicht. Die Anwendung wird auf der Packungsbeilage beschrieben.

Meine Haare fühlen sich nach der Anwendung viel voller an.

Frisör

 

Frisör

Es ist unglaublich wichtig (gerade auch bei langem Haar) regelmäßig zum Frisör zu gehen, um die Spitzen schneiden zu lassen. Ich gehe alle 6 Monate zum Frisör – ohne Ausnahme! Der Schnitt ist genauso wichtig wie jede Haarkur.

Außerdem kann auch der Frisör eher sehen, ob es Deinen Haaren gut geht oder nicht und ob Du alles richtig machst. Meine Frisörin weiß, dass ich Nopoo nutze und nichts anderes will. Sie kennt meine Haare seit 6 Jahren und sieht nur gesundes Haar auf meinem Haupt!

Schlusswort

Ich kann es nicht oft genug sagen:

Ihr müsst Geduld mitbringen beim Ausprobieren und Euch die Zeit nehmen um die Haarwäschen, Spülungen und Kuren vorzubereiten!

Die oben genannten Rezepte kann ich für dünnes, feines und welliges Haar empfehlen, andere Haartypen müssen wahrscheinlich auch andere Rezepte ausprobieren.

Einen ganz wichtigen Punkt hänge ich hier noch ins Schlusswort.

Eure Haare werden nur gesund sein, wenn Ihr Euch neben der Haarpflege auch gut ernährt. Ja, ihr lest richtig! Man sagt nicht umsonst: „Natürliche Schönheit kommt von innen“!

Spröde Haare oder auf einmal brechende Haare können auch ein Anzeichen von schlechter oder nicht ausreichender Nährstoffzufuhr oder zuviel Stress sein.

Wenn Ihr gesunde Haare wollt, müsst ihr auch für Eure Gesundheit was tun. Keine Haarwäsche oder Kur wird eine schlechte Ernährung und Lebensweise ausgleichen können.

Ich hoffe, dass Euch mein Nopoo-Artikel den Einstieg bzw. Umstieg auf Nopoo erleichtert oder wenigsten schmackhaft macht.

Schreibt doch gerne Eure Erfahrungen in die Kommentare, diese könnten dann auch anderen weiterhelfen.

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